Menschen, Körper und Gefühle, Familie, Umwelt, Kultur…
das Vertraute gibt eine gewisse Sicherheit und Zuversicht.
Aber wenn Körper ihre Verletzlichkeit und Vergänglichkeit zeigen, Elemente außer
Kontrolle geraten, wenn Fürsorge in Aggression umschlägt, Beziehungen fragil werden
oder in nächster Nähe Gewalt einbricht, wenn Menschen sich ausgegrenzt fühlen,
die Umwelt zunehmend zerstört wird und die Natur zurück zu schlagen droht, wird das
Vertraute fragwürdig und kann unsere Sicherheit erschüttern.

Atelierhaus Darmstadt

Riedeselstr. 15, 64283 Darmstadt

Dieses Ausstellungsprojekt der GEDOK FrankfurtRheinMain wurde unterstützt durch:



fwr

100 Frauen und noch viele mehr

Roza Rueb

 

100 Frauen und noch viele mehr

 

Performance am Dienstag, 19.02.2019, 11Uhr

 

Alte Nikolaikirche, Römerberg, Frankfurt am Main

 

 

Am 19.02.1919 hielt Marie Juchacz als erste Frau eine Rede im Reichstag.

 

 

Die Aktion von Roza Rueb, genau 100 Jahre später, besteht aus mehreren, ineinander verwobenen Teilen und steht in der Tradition der PerformanceArt. Die PerformanceCollage besteht aus Lautpoesie und Aktionen in Anlehnung an die Radikalität der Suffragetten.

 

 

Die Performance war die fünfte und letzte Veranstaltung der Reihe fwr (= frauen = wahl = recht) der GEDOK FrankfurtRheinMain – Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. Sie wurde realisiert anläßlich des Jubiläums 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland und war Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung 'Damenwahl!' des Historischen Museums Frankfurt.

 

In Kooperation mit der St. Paulsgemeinde und dem Evangelischen Frauenbegegnungszentrum (EVA)

 

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main 

 

Vorherige Veranstaltungen (bis Ende 2018) finden Sie unter Archiv II im Untermenue